Dienstag, 1. Juli 2008

Teil 4 - Göttin Anarchie und Gott Satan sind unsere Eltern....

Bemerkenswert übrigens, dass die Entstehung von Satanskulten auf das Zweistromland zurückgeführt wird, wo es eine erste "Hochkultur" gab. Sogar die Bibel berichtet davon, in der Metapher vom Turmbau zu Babel: Die Menschen hätten über die Gottheit der Schöpfung hinausbauen wollen, und plötzlich hätten sie sich nicht mehr verstanden!

Wer die Sache nicht kirchlich naiv betrachtet, der versteht das nicht so, dass plötzlich alle Menschen andere Sprachen redeten und sich deshalb nicht mehr verstanden, denn das könnte natürlich nicht real gewesen sein. Was aber sehr real anmutet, ist die Annahme, dass die Menschen sich nicht mehr einig waren und sich deshalb nicht verstanden, nachdem im alten Babylon Gott-Kaiser wie Hammurabi das gesunde Sozialleben zerschlagen hatten, um über alle herrschen zu können: Das bedeutet, dass sie sich über das göttlich gewollte, in den Menschen angelegte Sozialschema hinweggesetzt hatten.

Wie aber sieht natürliches Sozialschema des Menschen überhaupt aus?

Dazu ein Teil aus einer spannenden und aufschlussreichen Kurzgeschichte, die ich derzeit Stück für Stück unter:

http://freegermany.over-blog.com/article-20906680.html

veröffentliche:

Mit inniger Liebe pflegte Henderson auf allen Seiten die Einstellungen, die seine Arbeit möglichst unkompliziert machten, und so ging er auch mit seinen Mitarbeitern um. Wenn es sein musste, dann schufteten sie nicht aus Angst, sondern, weil sie Henderson nicht hängen lassen wollten. Alle seiner Leute hatten zwei Dinge gemeinsam gehabt, als er sie aufnahm: Jeder von ihnen verfügte über brilliante Fähigkeiten in seinem Metier, war aber mit Mitteln normaler Unternehmensführung nicht annähernd auszuschöpfen gewesen. Es waren genau die Leute, die niemand in seiner Abteilung haben wollte: Durch stumpfen Druck nicht zu beugen, dafür äußerst entschlossen und talentiert in der Durchsetzung ihrer Rechte.

Keine Frau und keinen Mann in seinem Team hätte er in seinem Sinne bewegen können, indem er sie abgekanzelt hätte, aber jede Frau und jeder Mann hätten sich innerlich miserabel gefühlt, Henderson hängen zu lassen. Sein "Bitte, hilf mir!" war unwiderstehlich, weil er Mitarbeitereinsatz niemals rücksichtslos zuließ und er sein Bestes tat, um jeden Mitarbeiter bestens bei Laune zu halten. Ohne im geringsten peinlich zu wirken, ging er vor jeder Frau und jedem Mann seines Teams auf die Knie, wenn er besonderen Dank zu vergeben hatte oder besonderen Einsatz benötigte. Sie wussten, dass er alles von ihnen wollte, ihnen dafür aber auch alles zu geben bereit war.

Dazu gehörte es, dass er in passenden Lagen jede denkbare Lebenshilfe bot. Konnte er einem verzweifelten Mitarbeiter die Partnerschaft retten, dann hatte er einen wahren Freund fürs Leben, und für jedes Problem hatte er den passenden Rat, der auch zum Erfolg führte. Den ihm verfügbaren Profit seiner Abteilung setzte er so ein, dass keiner seiner Leute auch nur darüber nachdachte, ob er womöglich zu wenig hätte. Das bedeutete nicht, dass alle Porsche fuhren. Solche Dinge waren Hendersons Mitarbeitern egal. Ihnen reichte es, wenn sie nach Lage ihrer Gefühle alles hatten, wunschlos glücklich waren. Henderson nutzte geschickt den Umstand, dass der Mensch dem Menschen mit Liebe kostenlos höchstes Wohlgefühl bereiten konnte. Alle seiner Mitarbeiter führten mittlerweile ideale Ehen, bei allen blieb der Fernseher meistens kalt, falls sie überhaupt einen hatten. Bei der Arbeit gab es keine Konkurrenz, und es brauchte sie auch nicht zu geben: Von Herzen gern gab jeder ohnehin sein Bestes.

Niemand auf der Welt wusste besser Bescheid als Henderson, wie man sich selbst oder andere innerlich dorthin bewegte, wo man das Ziel gesetzt hatte. Er appellierte geschickt an menschliche Urinstinkte, seine Abteilung wurde unter seiner Herrschaft zur Sippe für den einzelnen. So will es der Mensch in seinem Grundschema: Er bekommt alles, was seine Triebe überhaupt wollen, von der Sippe, dafür gibt er der Sippe seine ganze Zuwendung. Kein Mensch kann anders, wenn man ihm diese Chance gibt.

Henderson beherrschte seine Leute im Guten so gründlich, wie eine Domina den Sklaven im Bösen beherrschte, den sie vollständig von sich abhängig hielt, vom Rest der Welt sozial isoliert. Das wussten Hendersons Leute sogar. Es war ihnen egal. Das System funktionierte nämlich nur so lange, wie Henderson bei seinem Tun nicht an sich, sondern nur an die Sippe dachte, und zwar getragen von wahrer Liebe für jedes einzelne Sippenmitglied. Weil Henderson zur Sippe gehörte, brauchte er nicht an sein eigenes Wohl zu denken. Das tat die Sippe für ihn. Sie gab auch ihm alles, was er für sein Wohlgefühl benötigte, und das gab sie ihm aus Liebe.

Was über Jahrmillionen für den Menschen gelebte Normalität war, war immer noch fest in den Trieben verankertes Muster. Obwohl es aus heute üblicher Sicht, erst recht aus Sicht der Satanisten, der schiere Irrsinn schien. So kam der Profit der Abteilung jeden Monat praktisch auf den Tisch, sichtbar in Form von Spielgeld, dann bekam erst jeder das, was er brauchte. War ein neuer Kühlschrank fällig, so wurde dafür das Geld ausgehändigt. Wohnte das Sippenmitglied nicht kostenlos in einer Sippenwohnung, dann bekam es Geld für Miete. Für alles, was nach Empfinden aller benötigt wurde, bekam jeder das Geld aus dem Topf. Die Gerechtigkeit der Verteilung wurde über gegenseitige Liebe abgesichert, es war tatsächlich so, dass keiner gespürtes Interesse hatte, sich ungerechtfertigt zu bereichern, dass aber jeder für wahren Bedarf des anderen das selbe Verständnis hatte wie für seinen eigenen. Solange für alle genug da war, gab es in der Sippe keinen Futterneid.

Da die Henderson Sippe nach der Verteilung regelmäßig Überschüsse behielt, konnte das Sippenvermögen, an dem jeder gleich beteiligt war, über das aber keiner anders als im Sinne der ganzen Sippe verfügen wollte und konnte, stets gemehrt werden.

Nach der Leistung eines Sippenmitglieds wurde solange nicht gefragt, wie es sein Bestes gegeben hatte. Und das hatte garantiert jeder getan. Faulpelzen wurde von allen Seiten das Leben schwer gemacht, bereits im Keim wurden solche Anwandlungen erstickt. Dazu reichten verächtliche Blicke von allen Seiten aus, und die erntete jemand zwangsläufig, wenn er andere für sich arbeiten lassen wollte. Wirklich liebevolle Behandlung durch alle anderen erfuhr nur der, der sich selbst mit Liebe für die Sippe einsetzte. Das war es, worauf es ankam. Genau darum war menschliches Grundschema dem Menschen ausgetrieben worden. Von Menschen, die andere für sich arbeiten lassen wollten. Das klappte nur, wenn man zuvor die wahre Liebe unter Menschen zerstört hatte.

In der Henderson Sippe wurde gar nicht gefragt, wer nach künstlichen Maßstäben besser oder schlechter war. Jeder war der Beste, wenn er sich ganz der Sippe hin gab. War einer klüger als alle anderen, dann waren nicht nur er, sondern auch alle anderen froh darüber. Die Sippe hatte einen Klugen, der ihr seine Intelligenz vollständig unterwarf, sie zum Werkzeug der Sippe machte. Jede persönliche Stärke wurde zum Eigentum der Sippe. Davon profitierten alle gleichermaßen, solange keine Not aufkam.

Indem man seine Stärken einsetzte, um den anderen zu dienen, zwang man die anderen innerlich, ihre Stärken für einen selbst einzusetzen. So sah das im Menschen angelegte Schema aus, aber es funktionierte eben nur solange sicher, wie jeder Einzelne sich rundum wohl dabei fühlte. Damit war die hohe Leistungskraft nicht beliebig lenkbar. Henderson hatte nur dann mehr zu sagen als irgendein anderer, wenn er aus Sicht der Sippe die besseren Argumente hatte als der andere. So sah die wahre Anarchie aus, die Menschen bis zur Christianisierung in den germanischen und keltischen Ländern gelebt hatten. Keiner konnte den anderen missbrauchen, keiner wollte den anderen missbrauchen, weil man sich gegenseitig liebte und weil jeder nach Lage seiner Gefühle alles hatte. Das waren die Unterschiede zum Domina/Dominus-Sklaven-Konzept der Satanisten, mit dem sie seit der Christianisierung die christliche Welt beherrschten.

Bringt man das alles auf eine Formel, so bedeutet das, dass der Mensch von Natur aus getrieben ist, alles für die Sippe zu geben, die ihm alles gibt, und dass gegenseitige Liebe die Kraft dahinter ist. Dabei ist es aus Sicht aller anderen völlig bedeutungslos, ob ein Mitglied ihrer Sippe stark oder schwach, klug oder nicht klug ist, was seine Wertschätzung durch die Gemeinschaft angeht: Es kommt nur darauf an, dass er die Sippe von ganzem Herzen liebt und in jeder Lage sein Bestes für die Sippe tut. An sich selbst braucht er dann nicht einmal zu denken: Das tut die Sippe für ihn, aus tiefstem Herzen gern!

Man erkennt die extremen Unterschiede zu unserer Welt: Uns ist eingeredet, dass man jugendlich und attraktiv aussehen müsse, dass man bei Denken und Laufen der Schnellste, in allem der Bestes sein müsse, wenn man überhaupt anerkannt werden wolle!

Damit wurden wir nach einem Leistungsprinzip zu unserer Ausbeutung festgelegt, was erst möglich war, nachdem man das natürliche Sozialschema zerschlagen hatte!

Dabei wird jedem nüchtern Menschen klar, dass man natürliche Triebe zwar erfüllen, aber niemals anderweitig kompensieren kann: Tatsächlich kämpft der Milliardär bei seinem Geldverdienen dagegen an, dass er und seine Familie/Sippe jemals verhungern könnten! Das weiß er nicht einmal - aber das ist so.

Weil es natürliche Anerkennung in einer sozial zerschlagenen Gesellschaft kaum noch gibt, streben die Menschen nach Anerkennung durch Konsumprotz. Das bedeuted eine enorme Ressourcenverschwendung und steigert den CO2-Ausstoß ins unermessliche.

Kurzum: Es rächt sich sehr massiv, dass wir von unserem natürlichen Sozialleben abgebracht wurden - von Menschen, die selbst sozial entgleist waren und die anderenMmenschen dann beherrschen wollten.

Doch es steckt auch eine Logik der Natur dahinter, nämlich die Auslösung des Artenselbstmordes, wie er in Beitrag Nr. 2 erklärt ist.

Um ein artgerechtes Sozialleben leben zu können, was alle Menschen glücklich machte, die Ressourcen schonte und den CO2-Ausstoss extrem reduzierte, müssen wir eine funktionsfähige Geburtenkontrolle weltweit einführen. Nur dann entfällt der instinktive Zwang zum Artenselbstmord.



















Freitag, 27. Juni 2008

Teil 3 - Anarchie und Satan, Zwischenfazit

Unter Umständen ohne jede empfundene Not - dazu gehört u.a. auch, dass die Sozialtriebe einschließlich des Sexualtriebes erfüllt sind, handeln Menschen untereinander rücksichtsvoll und fair.

Herrscht aber Hunger, hat man kein Obdacht, muss man um Freiheit und Leben fürchten, ist man sozial isoliert, hat keinen Lebenpartner - oder auch nur Angst davor, dass etwas in dieser Richtung auftritt, dann ist man im Grundsatz bereit, auch unfair zu handeln. Wird man selbst noch unfair behandelt, ist unfaire Behandlung gar die Regel in der erlebten Umwelt, dann denkt man sich nicht einmal etwas dabei, wenn man unfair handelt.

Das bedeutet bis hierher: Wer eine wahrhaft faire Welt will, muss dafür sorgen, dass die menschlichen Triebe erfüllt werden, inklusive des Sicherheitsstrebens.

Das bedeutet keineswegs, dass jeder einen Palast und so weiter haben müsse - die menschlichen Triebe haben sich in der letzten Million von Jahren nicht geändert, und trieberfülltes Leben war und ist bereits in Steinzeithöhlen und Bambushütten möglich.

Fortsetzung folgt .......

Donnerstag, 26. Juni 2008

Teil 2: Göttin Anarchie und Gott Satan - unsere Eltern...

Gott Satan, unser aller Vater


Aus meinem alten Geschichtsbuch der SEXTA, heute Klasse 5, Gymnasium, "Grundzüge der Geschichte", Band 1, Verlag Diesterweg, 6. Aufl. 1968, S. 38:

Die Assyrerkönige fühlten sich verpflichtet, ihrem kriegerischen Gotte Assur die Völker der Welt zu unterwerfen. Briefe an ihn gaben Rechenschaft über ihre Feldzüge, die sie auf seinen Befehl auszuführen glaubten. Durch unbeschreibliche Grausamkeiten gegen besiegte Völker hofften sie, den Gott zu versöhnen und zu erfreuen. Die Könige prahlten stolz mit ihren Bluttaten. Furchtbar war das Los der Kriegsgefangenen. Ganze Völker wurden verschleppt und an ihrer Stelle Assyrer angesiedelt. Blühende Landschaften wurden verwüstet,

In einem Brief an den Gott Assur berichtet ein König über die Eroberung einer Stadt in den armenischen Bergen: "In die Stadt zog ich wie ein Herrscher ein. Die starke Mauer, die aus spitzem Berggestein gemacht war, habe ich mit eisernen Hacken und eisernen Schwertern wie einen Topf zerschlagen und der Erde gleichgemacht. Die langen Zypressenbalken, die Bedachung des Palastes, riß ich heraus, bearbeitete sie mit Äxten und nahm sie mit nach Assyrien. Die vollen Kornspeicher öffnete ich, und die reichlichen Vorräte ließ ich das Heer aufessen. Die Mündung des Kanals verstopfte ich und verwandelte seine frischen Wasser in Morast. Ihre reichliche Ernte, die wie das Schilfrohr keine Zahl hat, habe ich mit wurzeln herausgerissen und, um sie zu verwüsten, nicht eine Ähre übrig gelassen. Das schmucke Feld habe ich mit Wagen, Reitpferden dem Tritt meiner Soldaten wie der Wettergott niedergewettert."

Seite 39, ebenda:

Aber ein Reich, das die Völker grausam knechtet, kann nicht lange bestehen. Auch die Stadt Babylon hatte sehr unter der Herrschaft der Assyrer gelitten. Ihr Stadtfürst verband sich deshalb mit dem indoeuropäischen Volke der Meder, das aus dem Hochland von Iran in die Ebene vordrang. Im Jahre 612 v. Chr. fiel die assyrische Hauptstadt Ninive. Die prächtigen Paläste und Tempel gingen in Flammen auf. Der letzte assyrische König stürzte sich mit seinem Hofstaat ins Feuer.

An wen erinnert uns Deutsche in Österreich und der BRD das, wenn nicht an Hitler und Himmler?

Hitler wurde von vielen, so auch etwa von der satanistischen Kultfigur Aleister Crowley und dem US-Satanisten Henry Ford I, als eine sehr wichtige Person für den Satanismus betrachtet, nicht wenige sahen in ihm den Luzifer, den Sohn Satans auf Erden. Himmler war selbst Satanist, er gründete den "Orden der schwarzen Sonne" in Anlehnung an den Templerorden innerhalb seiner SS, einen Geheimbund innerhalb der ohnehin wenig transparenten SS, die auch als der "Schwarze Orden" bezeichnet wird.

Auffallend hier wie dort, dass gerade die schrecklichsten Unmenschlichkeiten zu einer Angelegenheit größten Stolzes erhoben werden, so, wie der zitierte assyrische König stolz an seinen Gott Assur schrieb, den man als bösen Satan verstehen kann, so hatte Himmler in den entsprechenden Kreisen niemals aufgehört zu beschwören, dass die gnadenlose, grausame und heimtückisch ausgeführte Vernichtung der Juden das höchste Ruhmesblatt der deutschen Geschichte sei, auch wenn es natürlich niemand erfahren solle...

Was hatte die Assyrer auf den selben Weg gebracht wie rund 2.500 Jahre später Hitler und Himmler? Die Antwort ist in beiden Fällen die selbe: Schmerzhaft empfundene (Über-) Lebensprobleme in den jeweiligen Völkern. Assyrien konnte noch nicht vom Erdöl leben, war karg, doch hoch zivilsiert, Überbevölkerung nach Maßgabe der eigenen Lebensgrundlagen. 2.500 Jahre später in Deutschland ein ebenfalls im ganzen Volk schmerzhaft empfundener Druck durch Weltwirtschaftskrise und die Ausplünderung Deutschlands durch den Versailler Vertrag. Hitler und Himmler hatten ihre Karrieren als Chancenlose begonnen, und sie waren nicht die einzigen dieser Art auf deutschem Boden.

Noch deutlicher wird der Zusammenhang bei der Betrachtung der Mayas, die auf der mexikanischen Halbinsel Yucatan eine sehr frühe Hochkultur entwickelt hatten. Diese Hochkultur stieß an ihre Grenzen aufgrund von Überbevölkerung - immer mehr Urwald verwandelten sie in Felder, die nicht lange ergiebig waren. Die massive Waldvernichtung störte zudem den lokalen Verdunstungs- Regenkreislauf, es kam zu Trockenzeiten, in denen nichts mehr zu ernten war. Diesen Zusammenhang durchschauten die Mayas nicht oder wollten ihn nicht wahrhaben, sie reagierten auf die sich anbahnende Katastrophe mit Menschenopfern und grausigsten Ritualspielen, um die Götter gnädig zu stimmen und so gute Ernten zu erzielen.

Auch diese Götter waren keine guten Götter, und natürlich waren die Menschenopfer angesichts der menschlich gemachten Katastrophe vergeblich: Die Mayas verschwanden irgendwie aus der Geschichte.

Auch die Wikinger, die etwa ab 800 der Schrecken Europas waren, hatten zu Hause kärgliche Lebensbedingungen. Nachdem sie sich überzeugendes Startkapital zusammengeraubt und - gemordet hatten, wurden sie vergleichsweise friedliche Händler.

Die Mescalero-Apachen, lebend in karger Wüstenregion, waren bei allen Nachbarn wegen ihrer Grausamkeit gefürchtet. Wer ihnen lebend in die Hände fiel, wurde zu Tode gefoltert. Bei deutschen Satanisten des 20. /21.Jahrhunderts genießen die Apachen großes Ansehen.

Als die hirnlose Zwangskollektivierung der russischen Bauern, verbunden mit staatlicher Plünderung ihrer Ernten, in den 20-ger Jahren des letzten Jahrhunderts zu furchtbaren Hungerkrisen auf dem Lande führte, kam es dort zu einem fürchterlichen Phänomen, nicht nur in Einzelfällen: Eltern schlachteten ihre Kinder und aßen sie. Das ist auf Bildern dokumentiert.

Worum es bei all diesen Beispielen und vielen anderen, die nicht weniger entsetzlich sind, geht, wurde in einem Experiment deutlich, das vor Jahren einmal im Fernsehen dargestellt wurde:

Man setzte Ratten in einen Raum, in dem diese Ratten zunächst genug Platz hatten. Als sie sich vermehrten, passte man die Futterationen an die größere Anzahl an, man reinigte auch den Raum weiterhin zuverlässig. Hier fehlte es also weder an Nahrung noch an Hygiene, doch den sich unreguliert vermehrenden Ratten wurde es irgendwann zu eng. Ratten sind, wie wir, von Natur aus im Sippenverband sozial eingestellte Tiere/Lebewesen. Solange unter denen keine schmerzhaft empfundene Not aufkommt, gehen sie liebevoll miteinander um. Doch als die Enge schmerzhaft empfunden wurde, entgleiste das Sozialverhalten. Immer aggressiver agierten sie untereinander, Männchen vergewaltigten andere Männchen, dann die ersten Toten, die, obwohl kein Nahrungsmangel herrschte, gefressen wurden - Kannibalismus.

Es steckt in jeder und jedem von uns, auf schmerzhaft empfundene Lebensbedingungen im Grundsatz so zu reagieren. Das ist von der Natur gewollt: Dort, wo nicht natürliche Feinde dafür sorgen, dass eine Art nicht über die natürlich gegebenen Lebensgrundlagen hinaus wächst, muss diese Art rechtzeitig beginnen, sich selbst zu dezimieren, um nicht die ganze Art dem Untergang preiszugeben.

Vor etwa vierzig Jahren wurden von US-Fernsehsendern nach Bekanntwerden von US-Massakern in Vietnam, etwa in My Lai, bestürzte Eltern von US-Soldaten gezeigt, die sagten: "Wir haben der Army einen guten Jungen geben, und sie hat uns einen schrecklichen Mörder zurückgegeben." Man muss annehmen, dass das, was der gute Junge zuvor erlebt hatte, aus jedem anderen guten Jungen auch einen schrecklichen Mörder gemacht hätte. Natürlich gab es auch US-GIs, die an solchen Dingen nicht teilnahmen, sie zu verhindern suchten oder zumindest später anklagten. Doch gehörten sie nicht immer zu den selben Trupps wie die Täter, hatten oft nicht selbst entsprechend traumatische Erfahrungen gemacht. Und, natürlich, je nachdem, wie sie zuvor eingestellt waren, war bei dem einen mehr nötig als bei manchem anderen, um so zu entgleisen. Doch: Letztlich entgleist jeder so, wenn die Umstände danach sind.

Fortsetzung folgt

Die Göttin Anarchie und der Gott Satan sind unsere Eltern, Teil 1

Ok, ich weiß, wie solche Botschaften zunächst bei so gut wie jeder und jedem ankommen. Doch das, was ich im folgenden schreiben werde, wird Sie überzeugen. Immerhin akzeptieren mich die Hackerinnen und Hacker der Anarchisten im deutschsprachigen Raum als einen ihrer Sprecher und sogar als Messias der höchsten Gottheit. Diese Leute gehören zu den klügsten Menschen auf deutschem Boden, haben mit Esoterik wirklich nichts im Sinn, achten Tatsachen und Logik, sonst nichts - was nicht heißt, dass sie gefühlslos wären, das sind sie absolut nicht, im Gegenteil.

Hätte man denen vor ein paar Jahren gesagt: "Bald kommt einer, der nennt sich der wahre Messias, und den werdet Ihr unterstützen!", dann hätten sie dem, der das gesagt hätte, sofort Geisteskrankheit bescheinigt. Heute unterstützen sie mich nachweislich. Natürlich nur soweit, wie sie mein Handeln richtig finden, was für mein Handeln wiederum sehr wichtig ist: Ich werde dadurch diszipliniert, dass ich mir immer sagen muss: "Winfried, was Du tust, musst Du so tun, dass es ihnen gut gefallen kann." So bin ich nicht ihr Führer, nicht ihr Herr, sondern einfach einer von ihnen/von uns, der eine bestimmte Rolle für uns alle spielt. Und es ist wahrhaft ein erhebendes Gefühl für mich, von diesen Leuten, die oft weitaus klüger und in vielen Dingen weitaus fähiger sind als ich, die extrem sensibel sind, Ungerechtigkeit und Unvernunft hassen wie die Pest, als einer von ihnen anerkannt, geliebt und geschätzt zu werden. Das ist im Grunde das einzige, worauf ein Mensch wahrhaft stolz sein kann: Von gerechten und vernünftigen Menschen geliebt und geschätzt zu werden.

Und weil es tatsächlich die Frauen sind, die in Sachen Gerechtigkeit und Vernunft von Natur aus die vorzüglichsten Eigenschaften haben, muss eine gerechte und vernünftige Gottheit eben eine Göttin sein. Und weil eine gerechte und vernünftige Gottheit es nicht wollen kann, dass ein Mensch über einem anderen steht, kann diese Göttin nur "Anarchie" heißen.

Zudem schreibt ja auch die Bibel, der Mensch sei nach göttlichem Vorbild geschaffen. Da der Mensch zwei Geschlechter hat, muss es dann auch eine weibliche und eine männliche Gottheit geben. Aus Adams Rippe kann die Frau jedenfalls nicht gemacht sein: Dann wäre weibliches Genom nicht vorhanden, Gentechniker würden anhand von Gewebeproben nicht das Geschlecht ermitteln können.

Es ist die Frau, die das ungeborene Leben in sich trägt, es ist die Frau, die das neugeborene Leben an ihrer Brust nährt, ihm die Liebe, die Gerechtigkeit und die Vernunft beibringt. Es ist die Frau, die Frieden stiften will, wenn Streit auch nur in Sicht ist. Und so muss es die Göttin Anarchie sein, die für Schöpfung, Gerechtigkeit, Vernunft, Liebe und Frieden zuständig ist, damit wahrlich die höchste Gottheit ist.

Doch auch Satan ist ein Gott. Latent böse, solange die Lebensbedingungen gut sind. Sind die Lebensbedingungen nicht mehr gut, dann wird er böse. Wie die Göttin Anarchie unser aller Mutter ist, so ist Satan unser aller Vater.

So sind wir alle im Kerne gut, doch auch alle latent böse, oder, wenn die Umstände entsprechend sind, sogar wirklich böse.

Ich will mich zunächst rein sachlich und logisch mit den beiden Gottheiten befassen, denn eines ist sicherlich klar: Die wahre Religion darf nicht im Widerspruch zu wissenschaftlich festgestellten Tatsachen stehen, sondern muss im Einklang mit ihnen sein.

Ab dem nächsten Blog werde ich mich intensiver mit Satan befassen, mit unserem Vater, denn das Böse in ihm hat einen wahren Sinn, und den müssen wir erkennen, wenn wir nicht wollen, dass es sich entfaltet, bzw. wollen, dass es sich zurückzieht.

Winfried Sobottka, Sohn und Messias der höchsten Gottheit, der Göttin Anarchie, und Sohn des
Satan und sein Luzifer auf Erden.

Was ist nur los mit der Welt?


Dass wir alle auf den absoluten Umweltgau zulaufen, kann kein ernst zu nehmender Mensch bestreiten. Dass es sozial immer ungerechter zugeht, auch nicht. Dass Wahrheit und Recht immer mehr unterdrückt werden, auch nicht. Es läuft also alles in die falsche Richtung.

Richtung Artenselbstmord.

Jede Art beginnt, in Richtung Artenselbstmord zu laufen, wenn die Geburtenrate deutlich und/oder dauerhaft größer wird als die Sterbensrate. Das haben wir sehr deutlich geschafft.

Und darauf reagieren wir instinktiv: Mit Artenselbstmord.