Mittwoch, 25. August 2010

Die Göttin der Schöpfung wird den Tempel der Juden zerstören und einen neuen an seine Stelle setzen! / Zentralrat der Juden, Dieter Graumann, freie jüdische Meinung

Belljangler: "Winfried, nicht wenige halten es für Kamikaze, was Du hier erklärt hast:

http://belljangler.wordpress.com/2010/08/25/die-hochste-gottheit-wird-den-tempel-der-juden-zerstoren-und-einen-neuen-an-seine-stelle-setzen/

Wie ernst ist das zu nehmen?"

Winfried Sobottka: "Absolut ernst, es ist auch sachlich stichfest begründbar. Der Herrenmenschenwahn des pseudo-religiösen Judentums lässt sich sowenig bestreiten wie die von ihm ausgehende Machtgier, der letztlich alle sonstigen Maßstäbe geopfert werden. Die Geschichte der Juden ist nicht ohne Grund eine Geschichte der Vertreibung und der Verfolgung. Die Juden stehen sich selbst und anderen mit ihrem Teufelskult im Wege."

Belljangler: "Ist Teufelskult  nicht übertrieben?"

Winfried Sobottka: "Die gute Gottheit steht für die Schöpfung, die böse Gottheit steht für den Bruch mit der Schöpfung. Da der Mensch nach seinen Genen nicht auf Patriarchat, sondern auf Basisdemokratie unter Aufsicht eines sanften Matriarchats eingestellt ist, ist jede patriarchal bestimmende und bestimmte Religion ein Bruch mit der Schöpfung, eine Religion des Teufels. Das gilt natürlich auch für das pseudo-religiöse Judentum."

Belljangler: "Warum pseudo-religiös?"

Winfried Sobottka: "Die Synagogen sind üblicherweise ebenso leer wie die Kirchen, also geht es um etwas anderes als um die Religion."

Belljangler: "So soll der alte Tempel der Juden ausgesehen haben:


Was sagst Du dazu?"

Winfried Sobottka: "Passt in die selbe Kathegorie wie Pentagon, Alcatraz und die von Hitler geplanten Protzbauten. Eine Hölle aus Stein."

Belljangler: "Deine Ankündigung zur Zerstörung des Tempels der Juden heißt nicht, dass Du Dir brennende Synagogen wünschst?"

Winfried Sobottka: "Die benutzte Metapher sollte jedem bekannt sein, dem das Neue Testament nicht unbekannt ist. Ich möchte weder Synagogen noch Juden brennen sehen. Aus den Synagogen könnte man, wie aus Kirchen und Moscheen, möglicherweise mit vertretbarem Aufwand Stätten menschlicher Begegnungen machen, in denen Menschen sich wohl fühlen könnten. Und Menschen jüdischer Herkunft würde ich ebenso gern als vernünftige Mitmenschen erleben wie Menschen anderer Herkunft auch."

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