Sonntag, 5. September 2010

Winfried Sobottka bedenkt Löschung aller Internetinhalte

Belljangler: "Winfried, Du gehst davon aus, niemals Sprecher der AnarchistINNen gewesen zu sein:

http://kritikuss.over-blog.de/article-winfried-sobottka-niemals-sprecher-der-anarchistinnen-gewesen-56563192.html

Das trifft Dich deshalb nicht besonders, weil Dir schon vorher klar war, dass all Deine Mühen für die Katz, bzw. sogar kontraproduktiv waren. Du hast offenbar unfreiwillig mitgeholfen, potentiellen Widerstand zu entmutigen, zu ängstigen, einzuschüchtern und daran zu gewöhnen, dass der Staat morden könne, ohne dass ein Kraut dagegen gewachsen sei. Vor diesen Hintergründen kann es Dir egal sein, ob Du Sprecher der Anarchisten warest oder nicht..."

Winfried Sobottka: "Ja, im Grunde kann es mir egal sein. Aber so möchte ich doch lieber die Spuren meines Handelns tilgen, das ja nur in die falsche Richtung gewirkt hat."

Belljangler: "Ist der Entschluss definitiv?"

Winfried Sobottka: "Ich werde es mir noch ein paar Tage durch den Kopf gehen lassen, schließlich bin ich erst heute darauf gekommen, dass es nur der Staatsschutz gewesen sein kann, der mich im Rahmen eines umfassenden Konzeptes tanzen lassen hat. Entsprechend möchte ich mir noch ein wenig Zeit nehmen."

Belljangler: "Kein Zweifel daran möglich, dass der Staatsschutz Dich hat tanzen lassen?"

Winfried Sobottka: "Das Erklärungsmodell kann alles schlüssig erklären, ein Erklärungsmodell, nach dem mich anarchistische HackerINNEN unterstützt hätten, kann nicht alles schlüssig erklären."

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