Montag, 29. November 2010

Unglaublicher Pfusch der Polizei Hagen im Mordfall Nadine Ostrowski / Philipp Jaworowski z.K.: Westfalenpost Wetter, Westfalenpost Hagen, WAZ LÜNEN, Ruhr Nachrichten LÜNEN

Die grundsätzliche Kritik meinerseits ist nicht neu, siehe LINK . Doch seitdem mir das Strafurteil gegen Philipp Jaworowski vorliegt, siehe  - LINK - sehe ich meine Beschuldigungen gegen Polizei und Justiz Hagen nicht entkräftet, sondern sogar verstärkt.


Ein Beispiel:


Angeblich soll Philipp Jaworowski die Nadine Ostrowski mit dem Telefonkabel gedrosselt haben, das zum Telefonapparat der Familie Ostrowski gehört hatte.


Tatsache laut Urteil, siehe - LINK - ist aber, dass unter der Leiche der Nadine Ostrowski ein Stück Telefonkabel mit einem TAE-Anschlussstecker gefunden worden war, wobei diese Teile NICHT dem Telefonapparat der Familie Ostrowski hatten zugeordnet werden können!

Was soll man nun annehmen? Dass im Gäste-WC der Familie Ostrowski zufällig ein TAE-Stecker mit einem Stück Kabel herumgelegen habe? Zufällig genau an dem Tage, an dem Nadine ermordet wurde, wobei ein Telefonkabel eine wichtige Rolle spielte?


Oder sollte man nicht eher annehmen, dass Nadine Ostrowski in Wahrheit mit dem Kabel stranguliert worden war, zu dem der abgerissene Schnurteil samit Stecker gehört hatte,  auf dem die Leiche zum Zeitpunkt ihres Auffindens lag?

Das würde zugleich bedeuten, dass sie NICHT mit dem Kabel erdrosselt worden sein kann, das eines der schwerwiegendsten Indizien gegen Philipp Jaworowski darstellt.


Unglaublich: Offenbar, weil der gefundene Kabelrest nicht in das Konzept passte, das die Polizei von Anfang an verfolgte, sagte man sich einfach: "Na gut, hat da gelegen. Wo es herkam, wissen wir auch nicht. Na und?"

Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS

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